
Dein Kraftort ist dort, wo du laut denken kannst.
Andreas Tenzer
Schöner könnte man dies nicht schreiben. Lange habe ich nicht verstanden das Kraftorte essenziell im Leben ist und sie überall lauern können. Für mich gibt es nicht nur einen Kraftort.
Meine Kraftorte
Bei mir kommt es auf die Situation an wo sich der Kraftort befindet und wie ich mich erden möchte. Ich entdecke immer wieder neue Kraftorte. Dies ist ein schöner Prozess, der niemals endet. In Momenten, in welchen ich die Erde umarmen möchte, ist mein Kraftort meistens in der Natur. Dies können schöne Plätze in einem Wald, am See, in den Bergen oder am Meer sein. Manchmal reicht auch mein Heimatfluss oder das Leben in den Gassen meiner Heimatstadt. In diesem Moment geht es mir vor allem darum den Moment zu geniessen, zu spüren und so gut es geht aufzusaugen. Eine wunderschöne Erinnerung zu kreieren. Diesen geniesse ich gerne alleine aber auch mit meinen Liebsten.
Wenn ich ein Kraftort an einem grauen Tag suche, dann ist dieser meistens in einem Raum mit einer Kerze. Diese Kerze spendet mir Kraft und Licht. Manchmal erzähle ich der Kerze etwas und Tränen fliessen. Dies ist okay. Manchmal bin ich auch einfach nur still und lausche die Musik oder die Stille im Raum. Ich lasse mir die Freiheit auch mal zu weinen. Wenn ich eher unruhig bin, gehe ich gerne in der Natur spazieren und tanke so Kraft.
Als hochsensible Person kann ich sehr gut einen Moment fühlen und versetzen. Dies hat Vor- und Nachteile. Mich nimm die Stimmung des Momentes mit. Ob dieser nun positiv oder negativ ist.
Wie ich sonst noch Kraft tanke…
Meine beste Energiequelle um positive Energie zu tanken ist die Sonne. Sie gibt mir Kraft und Wärme. Alternativ hilft mir Yoga. Ich meditiere am Anfang sowie am Schluss damit ich richtig entspannend und meine Gedanken herunterfahren kann.
Die Bloggerin Sovely Matters hat in ihrem Blog auf den Punkt zwei wunderschöne Zitate, die mich sehr faszinieren: «Nur wer geniesst, der lebt» und das Zitat von ihrer Kollegin Helen «Freiheit ist essentiell, doch sie muss mit Vorsicht genossen werden…» Beide Zitate finde ich absolut gelungen und sie geben Kraft. Für mich gibt es nicht nur in Orten Kraft und Erdung, sondern auch in Zitaten und Lebensweisheiten. Den Blog kann ich übrigens sehr empfehlen. Generell mag ich die Blogs von Sovely Matters und Helen. Es ist sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich mich auf sie beziehe.
Die Bloggerin einen Moment innehalten hat eine Sammlung schöner Zitate und Lebensweisheiten, die ich euch auch empfehlen kann. Vielleicht könnt ihr wie ich etwas Kraft schöpfen. Es sind so viele gute Zitate und Weisheiten, dass ich mich hier auf kein spezifisches beziehen möchte. Schaut einfach rein. 😊
Wieso braucht der Mensch Kraftorte?

Doch zurück zu den Kraftorten und zum Erden… Wieso braucht der Mensch überhaupt solche Orte und Momente? Ich sage euch warum. Weil der Mensch sehr oft rennt. Er rennt durchs Leben, schaut nicht nach links und rechts und fällt schliesslich hin. Er rennt und rennt und rennt bis er nicht mehr kann. Er fällt erschöpft zusammen und fragt sich was schlecht gelaufen ist.
Darum ist es wichtig, dass man auf seinem Lebensweg auch mal anhält und um sich schaut. Einerseits um den Lebensweg zu geniessen, ihn wahrzunehmen aber auch um sich zu orientieren. Geht man den richtigen Weg hat man noch genug Kraft. Oder braucht man noch weitere Kraftorte auf dem Lebensweg, die einem Energie gibt. Das langsam Gehen hat vor allem mit der Erdung zu tun. Die Erdung lässt uns entschleunigen. Je mehr wir dies tun desto weniger besteht die Gefahr, dass uns die Energie ausgeht und wir stürzen.
Ein gutes Beispiel für einen bewussten Lebensweg gehen, finde ich die Blogreihe «Mein Jakobsweg» von der Bloggerin Wege der Selbstheilung, die den Jakobsweg gelaufen ist. Sie zeigt gut auf, dass ein Lebensweg genauso steinig wie der Jakobsweg sein kann. Aber auch, dass sich die Mühe lohnt und das Ziel wunderschön ist. Manchmal braucht es auch mehrere Stops auf einem Weg. Aber wenn man sicher und gesund ankommt, ist es die wert.
Ich musste auf sehr brutale Art lernen, dass ich nicht unendlich Energie habe. Aus diesem Grund hege und pflege ich meine Kraftorte oder -momente. Nutze ich diese zu wenig bin ich unruhig oder unausgeglichen. Ich habe gelernt auf meinen Körper zu hören.
Mittlerweile habe ich meine Kraftorte und weiss wie ich mich erden kann. Noch gelingt es mir nicht immer entspannt durch den Tag zu gehen. Aber ich arbeite daran. Hinfallen werde ich sicherlich nicht mehr so schnell.
Bleibt gesund, geniesst das Leben und lasst es auch mal langsam angehen.
Ich freue mich über jeden Kommentar und jedes Feedback
Eure Ella
Liebe Ella, jetzt habe ich Pipi in den Augen, nachdem ich Deine herzlichen Worte gelesen habe. Hab herzlichen Dank für die Blumen. Ich freue mich sehr. Insbesondere freue ich mich, dass Du Deine Kraftorte mit uns geteilt hast. Dankeschön für Deinen zusätzlichen Blickwinkel und für den Austausch, das finde ich extrem bereichernd.
Ich freue mich sehr, Dich auf diesem Weg getroffen zu haben und bin gespannt was daraus wächst.
Das Zitat „Dein Kraftort ist dort, wo du laut denken kannst.“ von Andreas Tenzer gefällt mir gut. Ich bin auch ein Denker, aber viel mehr bin ich ein „Empfinder“. Bei mir sind es die Emotionen, das Fühlen. Ich denke gerade spontan, dass mein Kraftort dort ist, wo ich mich selbst spüre.
Herzlichst, Sovely
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Hey Sovely sehr gerne ich bin ein grosser Fan von euren Blogs. Sie haben etwas persönliches und es sind super spannende Themen.
Danke auch für das nette Kompliment. Vielleicht kann ich ja so jemanden inspieren mit meinen Ideen.
Es freut mich ebenfalls, dass wir uns getroffen haben. Es ist schön wenn man einen Bezug zu anderen Bloggern aufbauen kann.
Schöne Gedanken. Mir gefällt das Zitat da ich viel die Problematik habe mit meiner Denkweise anzuecken. Ich sage was ich denke und einige kommen damit gar nicht zurecht. An meinen Kraftorten kann ich ich sein… 😊
Alles liebe Ella
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❤️❤️❤️
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Hey Ella, ich liebe das Bild mit den Bergen und den See/Fluss!
Weckt bei mir Schweizer Erinnerungen, danke *g* – Natur ist für mich immer ein Kraftort.
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Danke danke. Ich war letzten Samstag dort. Ist etwas mehr als eine Stunde von mit entfernt. Ja, da muss ich etwas Werbung für mein Heimatland machen. Es gibt so viele tolle Kraftorte. Da gebe ich dir recht. Die Natur gibt einem immer Kraft.
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Richtig schöner Beitrag, danke dafür! Ich renne auch (zu) viel und muss mich immer mal wieder zwingen, anzuhalten und Kraft zu tanken. Manche Orte eignen sich wirklich besonders gut dazu, ich kann in der Natur auch immer viel besser abschalten.
Alles Liebe, Helen
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Danke vielmal für die netten Orte. Ich muss auch immer wieder stop zu mir sagen. Ich dachte soool lange, dass der Erfolg durch viel Arbeit kommt. Auf Dauer eben nicht… Heute schaue ich lieber zu mir, damit ich mehr Kraft habe. 🙂
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Ist wohl noch früh. 😂 *Worte
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