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Powerfrauen
Eva-Maria Zurhorst , Melanie Pignitter und Debora Sommer und viele weitere Autorinnen, sind Frauen, die nicht einfache Schicksalsschläge im Leben in Kauf nehmen mussten. Doch heute zeigen sie uns Lesern, dass es sich lohn zu kämpfen.
Einschneidende und nicht einfach zu bewältigende Schicksale prägten diese Autorinnen sowie auch Millionen von anderen Menschen. Anstatt sich zu verstecken, reden sie offen über ihren schlimmsten Momenten und Zeiten im Leben. Sich geben den Lesern Kraft, Mut und inspirieren mich und ihre Leser. Man fühlt sich nicht mehr alleine und verstanden. Ich lese von allen drei Autorinnen die Bücher immer wieder sehr gerne. Es gäbe noch weitere Autorinnen, die ich aufzählen könnte. Aber von diesen drei Damen habe ich schon am meisten gelesen.
Wieso es Powerfrauen braucht…
Doch nun einen Sprung zu dem Thema, welches mich wohl am meisten ärgert…
Es ist so wie es ist. Einer der schlimmsten Sätze, die man mir sagen kann. Wenn ich mich wehre und erkläre, dass ich dies nicht akzeptiere, werde ich oft sehr schräg angeschaut. Wir wuchsen auf im Glauben, dass wir Vieles nicht ändern können uns es so ist wie es ist. Man verschwende unnötig Energie. Die Frage ist nicht, ob wir das Leben verändern können. Sondern wie… Eine Mischung aus Mut und Akzeptanz führte viele erfolgreiche Personen zum Erfolg. Die Meisten mussten sich anhören, dass ihre Vorstellungen falsch oder utopisch sind. Heute ist dies immer noch der Fall. Die Menschen, die aufgegeben haben, sehen sich als Marionette der Gesellschaft.
ABER… Man kann sich in die Gesellschaft integrieren und trotzdem stark sein und für das Wunschleben kämpfen. Es wird Kraft kosten und man wird auf Widerstände stossen. Doch dies sind Prüfungen, die Stärke beweisen. Dies beschreibe ich näher in meinem Blog Du kannst nicht….
Man wird scheitern, Tränen vergiessen und sich fragen, wieso man dies macht. An diesem Punkt darf man sich Zeit lassen und kurz auch mal die Wunden lecken. Anschliessend heisst es wieder aufstehen und weiter machen. Dies beschrieb ich schon in meinen Blog Wenn Kriege nicht mehr gekämpft werden müssen . Im Blog Selbstliebe beschreibe ich eine weitere wichtige Komponente. Ohne gesunde Selbstliebe ist es schwierig stark zu sein. Wir müssen lernen, dass wir die wichtigsten Personen in unserem Leben sind. Wir sind der Mittelpunkt. Wir können nur unser Leben verändern und hoffen, dass wir mit unserer Veränderung unser Umfeld positiv beeinflussen.
Wieso ich eine Powerfrau sein will…
Meine Ängste sind immer noch da und ich bin noch lange nicht dort, wo ich sein möchte. Mir ist jedoch bewusst, dass dies ein Prozess ist. Ich muss lernen meine emotionale Unabhängigkeit im Leben wieder zu stärken. Für mich die Basis zu einem glücklichen Leben. Wenn man in einer Beziehung lebt, ist dies gar nicht so einfach. Die Balance zwischen dem wir und ich ist eine Gratwanderung. Es ist ein Lernprozess… Ein wichtiges Element ist die Kommunikation. Ich musste lernen, dass für mich klare und verständliche Dinge nicht automatisch auch für mein Umfeld ist.
Doch zurück zu starken Frauen. Ich bewundere jede Autorin, die ohne Hemmungen von ihrem Leben erzählt und publiziert, wie sie sich zum Erfolg durchgescheitert hat. Die Schicksalsschläge sind oft gravierend und über eine lange Zeitspanne. Die Kraft wieder aufzustehen und den Mut haben einfach weiterzulaufen hat nicht jeder. Viele denken sie können dies nicht. Doch in jeder Frau steckt einen Phönix.
Ich habe schon öfters riskiert und wurde fast immer belohnt. Mit riskieren meine ich, dass ich mit Verstand und Vernunft ein Risiko eingegangen bin, welches vertretbar ist. Sei es einen kleinen finanziellen Verlust oder ein gebrochenes Herz. Ich scheitere mich lieber durchs Leben, anstatt mich zu ärgern, dass ich es nicht versucht habe.
Ich musst im 5. Semester aus gesundheitlichen Gründen mitte zwanzig ein Studium abbrechen. Die Bachelorthesis hatte ich schon fast fertig. Es war einer der grössten Niederlangen in meinem Leben. Einige Jahre für “nichts” studiert und zwei Jahre gesundheitliche Probleme, die mich auch in der Arbeit einschränkten. Doch auch aus diesem Erlebnis konnte ich positive Erfahrungen ziehen, die mich heute zu dem machen was ich bin. Ich konnte eine Stelle beginnen, die mein Wissen vom Studium beinhaltete. Anschliessend habe ich einen neuen Karrierenweg eingeschlagen und werde nächstes Jahr mein Diplomstudium beenden.
Noch heute kämpfe ich mit Einschränkungen. Sei es die Verlustangst oder die Angst, dass sich mein Gesundheitszustand verschlechtern könnte. Aber so ist das Leben. Ich kann nicht einfach zu Hause sitzen und Angst vor dem Leben haben. Ich würde so viele schöne Dinge verpassen. Darum gehe ich raus probiere Neues und versuche jeden Tag glücklich und gutgelaunt zu leben. Mir gelingt es nicht immer. Aber der Wille ist da. 😊
Ich wünsch euch viel Kraft, Mut und seid ein Phönix.
Eure Ella
