Vanlife – die unbegrenzte Freiheit

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(Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung)

Wer träumt schon nicht vom Leben in totaler Freiheit. Heute Italien… Morgen Griechenland… Übermorgen die Türkei… Ein Traum der viele hegen.

Wenn ich Vanlife google erhalte ich folgende Seiten, die euch Vanlife etwas näherbringen können:

Alle blauunterstrichenen Wörter enthalten spannende Verlinkungen, die ihr euch gerne anschauen könnt.

Vanlife

Beispielsweise könnt ihr auf Vanlife Schweiz viele Erfahrungsberichte sowie Tipps und Tricks lesen. https://vanlife-schweiz.ch/

Ebenfalls empfehle ich die Website von Bullitour. Hier wird erklärt, was unter Vanlife verstanden werden muss und von wo der Begriff kommt. Zudem habt ihr viele weitere nützliche Informationen.

Wie kam ich zu Vanlife…
Mein Freund träumt bereits seit mehreren Jahren von einem VW T6. Seit Frühling 2019 redete er von einem VW T6. Nach einigen Monaten und vielen Träumereien, habe ich ihn dazu motiviert die AMAG Bern zu besuchen. Wir hatten einen Termin mit Nicolas Hubacher, Verkaufsberater. Er zeigte uns die verschiedenen VW T6 und T6.1 Modelle. Relativ schnell war klar, dass wir einen das Modell Beach wollen. Mit dieser Information und konkreteren Träumen gingen wir nach Hause.

Nach einigen Abklärungen und den Corona Einschränkungen haben wir uns für das VW T6 Vorführmodell entschieden.  Unser Cali Tächs (Instagram: cali_6_ vanlife) so nennen wir unseren VW T6 war perfekt und ein grosser Traum, der mittlerweile auch meiner war, ging in Erfüllung.

Ende Juni konnte wir den Cali in unsere Familie aufnehmen. Falls ihr Fragen zu einem Kauf von einem VW Bus habt, schreibt mir. 😊

Bevor ich von unseren Erfahrungen erzähle, möchte ich euch meine Definition von Vanlife vorstellen.

Vanlife bedeute für mich Freiheit. Die Möglichkeit zu haben, einfach loszufahren und nicht immer ein Ziel zu haben. Überall zu bleiben wo es mir gefällt. Wenn nicht gerade Corona ist, bestehen keine Grenzen. Vorhaben wie Skandinavien sind plötzlich zum Greifen nah. Europa steht uns offen. Wir sind unbesiegbar. 😊 So fühlt sich Vanlife für mich an. Das Leben in vollen Zügen geniessen, Europa entdecken und immer ein Stück zu Hause dabei zu haben. Die Definition zu Hause hat sich mit dem VW T6 für mich schlagartig geändert. Home is where my heart beats.

Vanlife ist schwierig in Worte zu fassen da es ein Gefühlt und sehr individuell ist. Einige Vanlifer leben das ganze Jahr in ihrem Bus oder Camper und andere sind Gelegenheitscamper. Mein Partner und ich sind Gelegenheitscamper. Ein Leben als Digital Nomads können wir uns zurzeit nicht vorstellen. Jedoch finde ich die Vorstellung, dass Vanlife ein Lebensstil ist, sehr schön. Vanlife bedeutet für mich nicht nur mit unserem Bulli unterwegs zu sein und Europa zu entdecken. Als Vanlifer geniesst du den Moment. Du lebst im hier und jetzt.

Einem pflichtbewussten Vanlifer ist auch die Umwelt sehr wichtig. In der Schweiz gibt es sogar eine Organisation die sich für eine nachhaltige Vanlifekultur einsetzt. Dieser Verein nennt sich Vanlife Explorer. Wir werden uns demnächst als Mitglieder registrieren. Der Verein organisiert Treffen und sorgt für eine schützt die Natur. Bsp. gibt es regelmässige Aufräumaktionen und Sensibilisierung zum Thema Campen in der Natur.

Am Wochenende, vor allem zwischen April und September, wenn es geht auch Oktober, geniessen wir es die Schweiz zu erkunden. Ich kann es schon jetzt kaum erwarten wieder mit unserem Cali loszuziehen. Eventuell werden wir diesen Winter einmal schauen wie wintertauglich wir und unser Cali ist. Auf meiner Instgramseite cali_6_ vanlife habe ich einige nützliche Gadgets abgelichtet, die uns den Alltag im VW T6 erleichtern. Ebenfalls seht ihr einige Bilder von unseren Ausflügen.

Die ersten Erfahrungen

Nun möchte ich euch einen kleinen Einblick in unseren ersten Vanlife Erfahrungen gewähren.

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Als wir beim Cali alle Gadgets versorgt und eingebaut hatten, ging es auch schon los zu unserem Probecampingweekend. Wir haben uns den Campging Wydeli, Brenzikofen ausgesucht. Der Grund war ziemlich einfach. Der Wohnwagen vom Vater meines Partners ist dort. So konnten wir von einem Back-up Wohnwagen profitieren, wenn es an Material fehlte. 😊 Um die Weingläser vom Wohnwagen waren wir jedenfalls froh.

Der Campingplatz ist klein uns sehr familiär. Wenn man einen etwas einfacheren Camping in der Nähe von Thun sucht, ist der Camping Wydeli eine günstige Lösung. Der Platz ist nicht direkt am ÖV erschlossen. In zirka 10 Gehminuten ist der Bahnhof Brenzikofen erreichbar. Das Wydeli verfügt über ein Restaurant und ein Naturfreibad, welches von den Besuchern benutzt werden kann. Wir zahlten ca. CHF 27.—pro Nacht und Person. Dies ist für Schweizer Verhältnisse eher günstig, jedoch erklärbar, dass es einen ** Campingplatz ist.

Bei unserem zweiten Trip ging es ein Wochenende in die Westschweiz, nach Yverdon-les-bains auf den Camping Yverdon Plage . Mein Partner war schon auf diesem Camping und so war der Entscheid einfach. Er war schon dort und ich mag die Westschweiz. 😊 Der Campingplatz ist modern und sehr gut ausgestattet. Es hat einen Spielplatz, moderne Sanitäre Anlagen, eine überdachte Kochmöglichkeit und in fünf Gehminuten ist man am wunderschönen Strand von Yverdon. Der Platz ist gepflegt und die Baumdichte ermöglicht viele Stellplätze unter Bäumen. Der Preis ist jedoch relativ stolz. CHF 55.—pro Nacht und Person mit Strom.  

Und dann ging es schon los mit unserem ersten Urlaub. Corona hat auch uns das Handwerk gelegt und so waren meine Traumferien auf die Seychellen Geschichte. Wir konnten mit unserem Reiseveranstalter einen Reisegutschein aushandeln. Plan B war eine Tour de Suisse.

So sah unsere Route aus: Lausanne – Leukerbad – Tenero – Samedan – Thusis – Horw und dann nach Hause.
Wir hatten somit die perfekte Abwechslung von See und Berge.

Ich habe oben zwei Campingplätze beschrieben. Gerne kann ich auch die erwähnte Tour de Suisse (Lausanne, Leukerbad, Tenero etc.) genauer beschreiben und verlinken, sollte Interesse da sein. Schreibt eure Wünsche in den Kommentar.

Links

Ebenfalls empfehle ich euch gerne Youtuber, die Vanlife auf verschiedene Weise leben.

Einerseits kann ich Syncro Travels empfehlen. Steffen, Luke und Janin waren einige Jahre zusammen in Asien ( vor allem Sri Lanka, Indien und Nepal) unterwegs. Ihre Reiseerlebnisse sind äusserst spannend. Sie nehmen dich mit auf ihre Reise und du kannst Vanlife von zu Hause aus geniessen. Mittlerweile bieten beide einen Verkauf von Campingartikeln und Beratungen für Camper an (www.syncrotravels.de).

Ich mag auch die Vanlife Videos von Yvonne Pferrer da sie uns immer wieder auf schöne Reisen mitnimmt und auf eine ehrliche Art auch die weniger schönen Seiten von Vanlife zeigt.

Mit dem Schlagwort Vanlife findet ihr auf Youtube tonnenweise spannende und unterhaltsame Videos, die euch einen Einblick in das Leben von Digital Nomads, Camper etc. geben.

Hat euch der Beitrag gefallen? Möchtet ihr noch mehr von diesem Thema wissen? Schreibt mir einen Kommentar. 😊

Bis bald eure Ella

Bloggen leicht gemacht… So geht es

Ich will Bloggerin werden!!! So begann mein Vorhaben…

Wie viele Personen sitze ich als Service Managerin zu Hause im Homeoffice. Die Schweiz (ich bin Schweizerin und lebe in Bern) hat Homeoffice Regel ausgesprochen. Aber mir ist es momentan auch lieber von zu Hause aus zu arbeiten. Ich schätze es sehr mit meinem Freund und unseren Katzen mein Arbeitstag zu verbringen. Doch dies ist eine andere Story…

Nachdem mein Vorhaben konkret war, habe ich mich über Google informiert wie das Blogge funktioniert. Dabei habe ich die tolle Website https://www.blogyourthing.com/, von Janneke Duijnmaijer gefunden, die ich euch nicht vorenthalten will. Meine Erkenntnisse waren, dass Bloggen eine Wissenschaft ist, aber machbar. Vor allem war Yoast Seo extrem vielversprechend und ich war gespannt, ob dies wirklich klappt.

Volle Motivation habe ich mich Notizen gemacht und fühlte mich nach zwei Stunden lesen super. Das ist ja gar nicht so schwer. Das schaffe ich mit link. Im Anschluss habe ich ein Youtube Video von Create WP Site studiert. WordPress scheint der Richtige Ort für meine Blogs zu sein.

Am nächsten Morgen habe ich mich bei WordPress angemeldet und mir eine Domain gekauft bzw. mieten scheint hier wohl eher zu passen. Ich war soooooooo stolz auf meine Domain. Meine eigene Domain, mein Baby.
Und dann ging es los… Als erstes wollte ich Yoast Seo als Plugin herunterladen. Nach einem Klick teilte WordPress mir mit, dass ich einen Premium Account für jährlich
CHF 252.– benötige. Etwas für für ein Projekt, dass noch ungewiss ist… Naja… Lassen wir mal Yoast Seo weg. Ich werde dies auch so schaffen.

Die Einrichtung der Seite gestaltete sich als Geduldsprobe. Die Fotos konnten zuerst nicht hochgeladen werden. Dann war das Bild nicht synchron mit den anderen zwei Bildern und so weiter. Nach dem Motto gut ist genug habe ich nach zirka drei Stunden die Formatierung meiner Webseite beendet. Sie ist alles andere als perfekt, aber lesbar.

Ich war total müde und wollte eigentlich erst morgen den ersten Blog verfassen. Aber der Stolz und die Aufregung waren zu gross um zu warten. So erstellte ich eine neue Seite und merkte, dass ich gar nicht weiss wo diese aufgeschaltet wird. Ehrlichgesagt weiss ich es immer noch nicht. Bin mal gespannt wo ich sie finden werden. 🙂

Auch jetzt kämpfe ich mit einigen Gestaltungshindernissen. Aber ich hoffe sie sind nicht zu störend. Wenn ich mehr über meine erst Schritte als Bloggerin wissen wollt, schreibt mir dies in den Kommentar. Gerne lasse ich euch bei meinem Lernprozess teilhaben.

Ebenfalls dürft ihr mir Tipps und Tricks bei der Gestaltung der Blogs in den Kommentar schreiben.

„Alles ist schwierig, bevor es leicht wird“

(Sadi Moscharref)

Ungefähr so erging es mir schlussendlich